Final Fantasy 7 |
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Version |
Release |
Wo |
System |
Final Fantasy VII
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1997
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Japan
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PS
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Final Fantasy VII
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1997
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Europa/USA
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PS
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Final Fantasy VII International
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1998
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Japan/USA
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PS
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Final Fantasy VII
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1998
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Japan/USA/Europa
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PC
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- |
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Mit Final Fantasy 7 sind wir beim wohl weltweit bekanntesten aller FFs angelangt. Der Hauptgrund hierfür ist sicherlich der, dass das Game als erstes der 'grossen' FFs den Sprung nach Europa geschafft hat und auch hier ein enormer Erfolg wurde (ohne den ein FF8 Pal Release eher unwahrscheinlich gewesen wäre). Eine weitere Ursache für die immense Popularität von FF7 ist natürlich auch die überragende Qualität des Spiels, wobei wohl insbesondere die Grafik verbunden mit für damalige Verhältnisse grandiosen FMV-Sequenzen viele Spieler dazu bewogen hat, in die Serie einzusteigen. Auch die relativ starke Werbung für das Spiel (wohl von Sony gesponsort) ist ohne Zweifel ein wichtiger Faktor. Allerdings gibt es nicht nur positive Stimmen zu FF7. Die Hauptkritik hier ist wohl, dass FF7 einfach nicht die Atmosphäre und Spieltiefe der SNES-Vorgänger erreichen könne, weswegen es für viele eher ein Tiefpunkt der Reihe darstellt. Ich persönlich bin zwar auch Fan der alten FFs, kann aber auf keinen Fall sagen, dass ich in FF7 etwas sehr vermisst hätte. Sicherlich ist vieles neu und anders (wer hätte das gedacht, auf einer völlig neuen Platform), aber definitiv nicht schlechter. Nun zum Spiel selbst.
Trotz der ersichtlichen grafischen Unterschiede gegenüber seinen Vorgängern ist FF7 dennoch ein echtes Final Fantasy geblieben, mit allen grundlegenden Aspekten. Wie gehabt laufen die Kämpfe unter Verwendung des altbewährten ATB-Systems ab. Auch finden sich in FF7 viele Gegenstände, Personen (z.B. Cid) und die meisten Magien wieder, die schon aus vergangenen Teilen bekannt sind. Genauso weist das Spiel aber auch einige und teilweise geniale Neuerungen auf, die nun näher erläutert werden. An erster Stelle wäre da wohl das enorm umfangreiche und neu gestaltete Magiesystem zu nennen. Anders als in allen vorigen Teilen, lassen sich in FF7 sogenannte Materia (dt.V. Substanzen) - mit magischen Kräften aufgeladene Steine, die meist an besonders energiereichen Stellen des Planeten entstehen - mit Waffen und Rüstungen verbinden und verleihen dem Träger so neue Fähigkeiten, Zaubersprüche oder sonstige Boni. Durch das Aufnehmen von AP nach Kämpfen können die Materia aufsteigen und infolgedessen neue Magien etc. 'erlernen', welche die Party dann nutzen kann. Vielleicht bisher das beste Magiesystem der Serie. Eine weitere neue und in FF8 wiederverwendete Option ist das Einsetzten sogenannter Limit Breaks. Diese können in der Regel nur dann verwendet werden, wenn der Charakter schon einiges an Schaden einstecken musste und der entsprechende Limit-Balken komplett aufgefüllt wurde (wenn man so will, der Wutpegel sein Maximum erreicht hat). Meist sind die Limit Attacken enorm wirkungsvoll. Auch machen sie in FF7 die kämperische Individualität der Charaktere aus, da jeder einzelne eine Reihe dieser Moves besitzt bzw. erlernen kann. Weiterhin unterscheidet sich nun die Konzeption der Story und allgemein die Welt deutlich von der alter SNES-Teile (hauptsächlich Teil 4 und 5), alles ist viel moderner gestaltet und die Handlung deutlich komplexer. |
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